Hans R. Schiess 1904 – 1978 Farblithographie: UNIKAT

„ rot schwarz“ 1964

Original Farblithographie in 2 Farben, Lichtmass: 31,5 x 32cm, In Passpartout: 50 x 50cm. Signiert und datiert unten rechts.

Objekt einer Ausstellung in Riehen: verso mit der Ettikette der Galerie Demenga mit dem Hinweis „UNIKAT“. Damaliger Preis 2‘700.-

880.-

Nach der Matura 1923–1924 Ausbildung zum Maler an der Basler Gewerbeschule bei Arnold Fiechter und Albrecht Mayer. 1925 und 1927 mehrmonatige, von Albert Müller vermittelte Aufenthalte bei Ernst Ludwig Kirchner in Davos. Anschliessend am Bauhaus Dessau, wo er von Paul Klee und vor allem Wassily Kandinsky wesentliche Impulse erhält. Kürzere Aufenthalte in Berlin, Rom und Florenz; 1930–1935 in Paris. Freundschaft mit Hans ARP Max Ernst, Auguste Herbin, Kurt Seligmann Fernand Léger, Georges Vantongerloo, Sophie Taeuber-Arp sowie Jean Hélion. Als Mitgründer der Gruppe Abstraction-Création hilft Schiess 1932 Hélion bei der Herausgabe der ersten Nummer der gleichnamigen Jahreshefte. Beschäftigung mit dem Film. 1936 Rückkehr in die Schweiz; 1937 in Zürich, Mitglied der Künstlergruppe Allianz und der „Gruppe 33“.